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Vierte interreligiöse Friedenswallfahrt. An der Friedensstele in Kevelaer weidet friedlich eine Herde Blauschafe, davor steht eine Familie aus Syrien und rundherum ein großer Kreis von Pilgern. Alle leuchten. Hier: lesen, hier: hören.
Am 11. September erscheint es. Mein Inselglück. Wie kann denn aufgeschriebenes Glück so glücklich machen?
Ich lese daraus: am 8. September um 19 Uhr im Kulturcafé Papperlappap in Vorst und am 18. September um 17 Uhr im domforum in Köln.
Am Schönsten wäre, wenn mein Inselglück ansteckt.
Jeden Sonntag, 14 bis 15 Uhr, hier in Krefeld. Und in 60 Städten in 8 Ländern. Wer ist dabei?
Neue Termine im Kulturcafé Papperlapapp:
Sonntag, 25.6., 15 Uhr 30, Sommergeschichten
Freitag, 22.9., 19 Uhr. Ein neues Format: der Hutfreitag. Zwei Tage vor der Bundestagswahl wird der Hutfreitag politisch.
Zu sagen der Anruf: “Sie schreiben doch so witzige Geschichten und wir suchen noch Jemanden, der an Karneval eine Lesung macht.” hätte mich verblüfft – wäre übertrieben. Maßlos übertrieben. Weil: ich bin nicht lustig.
Edelmut. Wehmut. Anmut. Oder: Frohmut. Übermut. Freimut. Langmut. Großmut. Wagemut. Mut gibt es in 100 Varianten.
am 3.11. 2016,
um: 19 Uhr
in: Aula Papst Johannes XXIII – Gesamtschule, Hauptstr.1, Pulheim-Stommeln
Ein Jahr “wir schaffen das”. Das geflügelte Wort von Angela Merkel hat Geburtstag. Wir telefonieren in den Krieg, an diesem Tag. Und ich weiß wieder, warum wir das schaffen müssen. Und schaffen werden. Wenn wir, statt die Energie zu verschwenden in Debatten, ob wir das schaffen, einfach weitermachen.
“I have a dream” sagte Martin Luther King in seiner berühmten Rede am 28. August 1963. Rupert Neudeck hat mit der intererreligiösen Friedenswallfahrt Kevelaer diesen Traum 2015 beschworen. 2016 konnte er nicht wieder kommen, leider ist Rupert Neudeck am 31. Mai diesen Jahres gestorben. Die Friedenswallfahrt fand dennoch statt. In seinem Gedenken. Seine Frau Christel Neudeck hat ihn vertreten. Mehr
Mit diesem Zitat von Elie Wiesel enden alle meine Veranstaltungen zu “Spiel mir das Lied vom Leben”. Ich projeziere es immer dann an die Wand, wenn Zeit für Fragen und Antworten ist.
Natürlich weiß ich, dass es keine wirklichen Antworten geben kann. Den Holocaust kann niemand verstehen, begreifen, in Worte fassen. Deswegen:”Sprechen ist unmöglich.” Ja. Und zugleich sagen die Opfer des Holocaust: “Vergesst uns nicht. Vergesst unsere Geschichte nicht.” Deswegen: “Schweigen ist verboten.”
Heute ist Elie Wiesel, Schriftsteller, Friedensnobelpreisträger und Holocaustüberlebender, gestorben.
Ich will nicht sprechen. Und nicht schweigen.