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„Kann der Tod leuchten?“
Friederike Boissevain ist Zenlehrerin. Palliativärztin und Onkologin. Und Gründerin und Leiterin eines Hospizes. Wem sonst sollte ich im Novemberlicht-Podcast die Frage stellen: „Kann der Tod leuchten?“. Spoiler: ja, manchmal schon. Hier die sehr hörenswerte Folge hören:
Kann Erinnerung uns den richtigen Weg leuchten?
Was habe ich mich gefreut: Judith Stapf heute im Novemberlicht-Podcast. Heute konzertiert sie mit ihrem preisgekrönten Trio Orelon weltweit, erzählt in Schulen vom Holocaust und 𝗶𝘀𝘁 𝗯𝗲𝗶 𝘂𝗻𝘀 𝗶𝗺 𝗯𝗿𝗮𝗻𝗱𝗻𝗲𝘂𝗲𝗻 𝗡𝗼𝘃𝗲𝗺𝗯𝗲𝗿𝗹𝗶𝗰𝗵𝘁-𝗣𝗼𝗱𝗰𝗮𝘀𝘁 𝗺𝗶𝘁 𝗱𝗲𝗿 𝗙𝗿𝗮𝗴𝗲: 𝗞𝗮𝗻𝗻 𝗘𝗿𝗶𝗻𝗻𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝘂𝗻𝘀 𝗱𝗲𝗻 𝗿𝗶𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴𝗲𝗻 𝗪𝗲𝗴 𝗹𝗲𝘂𝗰𝗵𝘁𝗲𝗻 𝘇𝘂 𝗚𝗮𝘀𝘁. Hier klicken und hören.
Post von Angela
4 – 6 Mal im Jahr maile ich Neuigkeiten und Links zu den letzten Blogeinträgen.
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Glitzersteine. Oder das Mosaik unseres Lebens
Glitzersteine. So hat der Große als Kleinkind meist grüne, seltener weiße oder blaue, Glasscherben genannt. Im Wasser von der Sonne angestrahlt, glänzen sie plötzlich am Strand. Von Wellen, Ebbe und Flut und den Kieselsteinen geschliffen. Über die Jahre haben wir Hunderte davon gesammelt. Jeder „Glitzerstein“ ein Moment meines Lebens.
Blaubeeren 2.0
„Familienurlaub wäre schön“, stellt der Große beiläufig fest, wünscht sich: „Schweden, so wie damals.“ Der Wunsch lässt sich erfüllen. Und wir stellen fest: Für Blaubeerpfannkuchen ist man nie zu erwachsen.
Wie geht Dialog alleine?
„Bitte, antworten Sie nicht auf meine Mail. Sie leben in einer anderen Welt, ich in der Wirklichkeit.“ Schreibt mir ein Paar, nachdem ich in einer Kolumne vertreten habe, dass Nächstenliebe unteilbar sei (hier zum lesen). Ratlos denke ich an unsere wunderbare, offene Gesellschaft. Die nur bleiben wird, wenn wir weiter reden.
Der Mai. Und das „Glückchen“.
Mit dem großen Glück ist es ja so eine Sache. Kann klappen. Oder auch nicht. In einer Postkartenbox zum Thema Frühlingsglück von Stephanie Brall und Ann Kathrin Blohmer finde ich fein gezeichnete Maiglöckchen. Mit „ö“. Und in der Mitte steht „Maiglückchen“. Mit „ü“. Wie zauberhaft ist das denn?
Postkarten, die kleinen Schwestern der Briefe, sind eh zauberhaft.
Ich wollte nicht sterben, bevor ich nicht ich geworden war
Ewig habe ich die Heilpädagogin Brigitte Bialojahn nicht gesehen. Nur, sie heißt jetzt: Bennet. mehr lesen…
Das rotlodernde Kreuz – und so viele Erinnerungen
Ein rotlodernes, riesiges Kreuz schlägt aus der brennenden Kathedrale Notre Dame de Paris in den Himmel. mehr lesen…
Ja, bin ich denn ein Hostel?
Das Wunder hüten
„Von der Humanität durch Nationalität zur Bestialität.“ zitiert Heribert Prantl Grillparzer. In sieben Grillparzer-Worten ist damit alles gesagt, was gerade passiert. mehr lesen…
Haare. Grün wie der Frühling und blau wie der Himmel
Wir hatten nicht erwartet, so sehr berührt zu werden
„Wir verließen die Veranstaltung sehr berührt und nachdenklich. Wir hatten einfach nicht erwartet, dass es uns so nahe gehen würde.“ mehr lesen…
Eine zauberhafte Weihnachtsgeschichte
Ein Weihnachtsgeschenk. Eine Weihnachtsgeschichte. Die „Reise nach Ägypten“ von Hermann Schulz ist eine der zauberhaftesten, die ich kenne hier: zum lesen schön. Und hier zum anhören, von Hermann Schulz selbst gelesen! Ich wünsche: Frohe Weihnachten!
Mutgeschichten
Mut sammeln? Wie Pilze oder Briefmarken? Jepp, das geht ( hier) . Auftakt für Mutgeschichten in der WunderBar bis Dreikönig. Geschichten, die Mut machen wollen. Da geht (hier) es um den kleinen Mut, dort (hier) um den großen Mut.
Ich wünsche: nur Mut!