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Renate Schmidt im Demokratie-Podcast
Was bringt denn Aufgeben? Aufgeben bringt nur das Gefühl: Ich bin gescheitert. Also muss man weitermachen, dass es vielleicht doch noch gelingt.
Wende auf der Wohnungssuche. Ein Hauch von Ubuntu am Niederrhein
Arbeit ja, Wohnung nein. So lässt sich zusammenfassen, was ich mit einem jungen Mann aus Westafrika in den letzten acht Jahren erlebt habe. Denn das mit der Arbeit ging schnell. Doch eine Wohnung? Vor allem für junge, schwarze Männer? In unserer Kleinstadt am Niederrhein ist das bis heute ein schier unlösbares Problem. Als wir dann endlich einen Termin bekommen, da macht uns ausgerechnet eine Ehrenamtliche mit Schützling aus dem Iran unschlagbare Konkurrenz. Meine hässlichen Gedanken führten zu einer großen Überraschung. Hier in meiner Kolumne die ganze Geschichte lesen.
Post von Angela
4 – 6 Mal im Jahr maile ich Neuigkeiten und Links zu den letzten Blogeinträgen.
Einfach hier eintragen:
Das rotlodernde Kreuz – und so viele Erinnerungen
Ein rotlodernes, riesiges Kreuz schlägt aus der brennenden Kathedrale Notre Dame de Paris in den Himmel. mehr lesen…
Ja, bin ich denn ein Hostel?
Das Wunder hüten
„Von der Humanität durch Nationalität zur Bestialität.“ zitiert Heribert Prantl Grillparzer. In sieben Grillparzer-Worten ist damit alles gesagt, was gerade passiert. mehr lesen…
Haare. Grün wie der Frühling und blau wie der Himmel
Wir hatten nicht erwartet, so sehr berührt zu werden
„Wir verließen die Veranstaltung sehr berührt und nachdenklich. Wir hatten einfach nicht erwartet, dass es uns so nahe gehen würde.“ mehr lesen…
Eine zauberhafte Weihnachtsgeschichte
Ein Weihnachtsgeschenk. Eine Weihnachtsgeschichte. Die „Reise nach Ägypten“ von Hermann Schulz ist eine der zauberhaftesten, die ich kenne hier: zum lesen schön. Und hier zum anhören, von Hermann Schulz selbst gelesen! Ich wünsche: Frohe Weihnachten!
Mutgeschichten
Mut sammeln? Wie Pilze oder Briefmarken? Jepp, das geht ( hier) . Auftakt für Mutgeschichten in der WunderBar bis Dreikönig. Geschichten, die Mut machen wollen. Da geht (hier) es um den kleinen Mut, dort (hier) um den großen Mut.
Ich wünsche: nur Mut!
Die Engelmafia. und neu: die Fortsetzung der Engelmafia
Engelmafia? Engelmafia! Mafia, weil mysteriös, untergründig, unglaublich gut organisiert und immer und überall zur Stelle. Engel, weil anders als bei der richtigen Mafia, die die Menschen terrorisiert und das Schlechteste aus ihnen hervorholt, es bei der Engelmafia genau anders ist: alle Menschen lassen das Beste von sich erscheinen. Ein Engels- kein Teufelskreis. Die Engelmafia hier lesen, hier hören.
Und weil alles seine Zeit hat, gibt es jetzt eine Fortsetzung der Engelmafia- hier die Engelmafia reloaded zum lesen, hier zum anhören.
Diese Blindheit ist eine Systemische
Heute ist der Gedenktag für die Opfer von sexuellem Missbrauch. Ich wollte zu diesem Tag und diesem Thema unbedingt mit dem Menschen sprechen, der sich seit fast einem Jahrzehnt der Aufklärung von Missbrauch in der katholischen Kirche verschrieben hat und der überhaupt die Lawine ins Rollen brachte: Jesuitenpater Klaus Mertes. Danke, Pater Mertes, dass Sie das möglich gemacht haben!
Hier: das Ergebnis zum hören, hier: zum lesen, hier: das Online Interview I aus der Sendung „Die Angst der Vertuscher wird größer“ und hier das Online Interview II aus der Sendung: „Kirche als Ganzes wird in Frage gestellt“.
Zweimal: Jerzy und Judith. Zweimal: Spiel mir das Lied vom Leben. Live
- Foto: Markus Bollen, Mönchen-Gladbach
- Vorstellung der Website Spiel mir das Lied vom Leben durch Angela Krumpen im Domforum Köln
- Violine: Judith Stapf, Piano: Wolfgang Klein-Richter Gesang: Silke
- Foto: Markus Bollen, Mönchen-Gladbach
- Gedenktafel Jerzy Gross in der Sonnensiedlung, Köln Bickendorf
80 Jahre ist es am 9.Novemberr her, dass in Deutschland die Synagogen brannten, Bücher verbrannt wurden. 89 Jahre würde Jerzy Gross, der letzte Überlebende von Schindlers Liste in Deutschland am 16. November dieses Jahres. Zwei große Daten, zwei große Erinnerungsabende. Am 8.11. in Aachen, am 16. 11. in Bad Münstereifel. (Alle Details: Hier )
Später wird es zu spät sein
„Später war es zu spät“, hat Erich Kästner, dessen Bücher die Nazis 1933 verbrannten, 25 Jahre nach den Bücherverbrennungen gesagt. Beiderselben Gelegenheit hat er auch gesagt: „Gegen menschenfeindliche Ideologien hilft keine Geduld. Nur handeln.“ Handeln, aufstehen, widersprechen, demonstrieren können wir nur: jetzt. Hier: lesen, hier: hören.
Geld muss Mittel, nicht Zweck sein.
Wir brauchen einen neuen Weg, eine neue Wirtschaft, sagt Christian Felber, Wissenschaftler und Publizist, Tänzer und Aktivist. Eine, die das Wohl der Gemeinschaft in den Blick nimmt. Aus seiner Idee ist in kaum einem Jahrzehnt eine Bewegung auf drei Kontinenten und fast 50 Staaten geworden. Ich treffe ihn im Park der Hochschule Vallendar. Die spannende Begegnung hier: lesen. Hier hören.