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Wende auf der Wohnungssuche. Ein Hauch von Ubuntu am Niederrhein
Arbeit ja, Wohnung nein. So lässt sich zusammenfassen, was ich mit einem jungen Mann aus Westafrika in den letzten acht Jahren erlebt habe. Denn das mit der Arbeit ging schnell. Doch eine Wohnung? Vor allem für junge, schwarze Männer? In unserer Kleinstadt am Niederrhein ist das bis heute ein schier unlösbares Problem. Als wir dann endlich einen Termin bekommen, da macht uns ausgerechnet eine Ehrenamtliche mit Schützling aus dem Iran unschlagbare Konkurrenz. Meine hässlichen Gedanken führten zu einer großen Überraschung. Hier in meiner Kolumne die ganze Geschichte lesen.
Meer aus Licht
Die syrische Community feiert den Sturz des Terrorregimes von Assad. Ich freue mich mit den syrischen Freunden, deren Geschichte ich just im „Novemberlicht“ erzählt hatte. Hier das „Meer aus Licht“ anhören:
Post von Angela
4 – 6 Mal im Jahr maile ich Neuigkeiten und Links zu den letzten Blogeinträgen.
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Burundi auf dem Weg in die Diktatur
Mutige Menschen bewundere ich immer. Mutige Menschen, die ihr Leben riskieren, natürlich noch mehr. Einer von ihnen ist Bischof Simon Ntamwana. Er redet. Zum Beispiel, als ich ihn jetzt in Burundi besucht habe. Selbst wenn es ihn das Leben kosten kann.
Der Chancenwerker
Immer noch stelle ich jede Woche tolle Menschen vor. Menschen wie Murat Vural: Gastarbeiterkind, heute Doktorand der Elektrotechnik und Sozialunternehmer, hat eine Bildungsbiographie, die sich zwischen Deutschland und der Türkei abspielt und so spannend wie ein Krimi ist.
Blackstory
Ein Bahnsteig in einem Provinzbahnhof. Eine ältere Dame mit Hund. Im Zug pinkelt sie neben die Toilette. In den Flur wohlgemerkt. Was ist passiert?
Ich bin NICHT lustig!
Zu sagen der Anruf: „Sie schreiben doch so witzige Geschichten und wir suchen noch Jemanden, der an Karneval eine Lesung macht.“ hätte mich verblüfft – wäre übertrieben. Maßlos übertrieben. Weil: ich bin nicht lustig.
Versöhnung durch Ziegen
Schrille Pfiffe einer Trillerpfeife geben den Takt an, Trommeln schlagen, Frauen tanzen. Wir sind im Norden Burundis, in Muyinga, angekommen und werden überschwänglich begrüßt. Von Batwa- Pygmäen.
Reise zu den Batwa-Pygmäen
Burundi war ungeheuer eindrücklich: eine Fülle von Geschichten und Bildern, Hunger und politischer Unterdrückung, Tanz und leuchtender Farben, grüner Hügel, roter Erde, frische Ananas und Papaya, Kochen auf dem Feuer und Pygmäen Leben in Hütten. Hier ein paar Impressionen.
Wir sind die Gefährder
Fußfesseln. Elektronische. Abschieben. Schnell. Die Angst vor den Gefährdern ist groß, seit dem Anschlag von Terroristen in Berlin. Noch mehr Angst machen mir ganz andere Gefährder: Wir.
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit…
… immer noch ein Märchen.
Das Geheimnis der Zeit
Wie die Zeit fliegt! bedauern viele Menschen. Nur an den Kindern sähe man sie. Ich weiß nicht, gerade bei den Kindern denke ich oft: die Zeit steht still. Und finde das auch noch gut!
Alle reden über Angst. Reden wir über Mut.
Edelmut. Wehmut. Anmut. Oder: Frohmut. Übermut. Freimut. Langmut. Großmut. Wagemut. Mut gibt es in 100 Varianten.
Der Buddha
Seien wir uns selbst ein Licht. (Nur) dann kann es hell werden.
Licht aus Aleppo
Das Leben ist kein Weihnachtsfilm. Auch an Weihnachten sind die Mutter aus Aleppo und ihre Kinder in Deutschland getrennt. Aber die Mutter sieht in Facebook das Lichtermeer wachsen. Sichtbares Zeichen von Solidarität. Und sagt am Telefon :„Ihr seid wahre Freunde der Menschlichkeit“.

















