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Novemberlicht – Ab heute im Handel
Es ist da! Das „Novemberlicht“ ist im Handel angekommen. Hier klicken und schon mal schauen. Ich bin sehr gespannt, wie es Euch gefällt. „Mehr Licht“, soll Goethe gesagt haben. Licht brauchen wir jetzt besonders. Möge es heller und wärmer werden: Wir sind es, die die Welt erhellen. Hier könnt Ihr auch online stöbern und bestellen.
Novemberlicht – Mein Sternschnuppenerbe von Regina
Meine Freundin Regina (Groot Bramel) hat mir Licht vom Himmel geworfen. Novemberlicht, um genau zu sein. Marlene Fritsch, Alexandre Siebenaller und Sofie Tillmann haben die Sternschnuppe mit mir aufgefangen – und was ganz und gar Neues daraus gemacht: einen analogen und digitalen Adventskalender im November. Mit lichten Texten, warmen Zeichnungen, mit Poesie und Politik. hier klicken und jetzt schon in Novemberlicht stöbern.
Post von Angela
4 – 6 Mal im Jahr maile ich Neuigkeiten und Links zu den letzten Blogeinträgen.
Einfach hier eintragen:
Hannah Arendt.
Die Liebe und der Tod
Die Liebe und der Tod. Das geht nicht zusammen. Geht doch. Fanden meine Finger.
Dafür sind Eltern da
Das ganze Kind leuchtet. Hier passiert etwas Besonderes: Eine Seele selbst meldet sich zu Wort. Sagt: die Orgel gehört zu mir, ich zur Orgel. Zusammen werden wir das Glück in der Welt vergrößern.
Mein Mann und ich sind uns einig: wenn unsere Kinder für etwas brennen, müssen wir Brennholz und Anzünder bereitstellen. Allerdings, wie wir dieses Brennholz auftreiben, darin sind wir äußerst verschieden.
Glück darf nicht von Marmelade abhängen
Ruth Pfau, der berühmten Schwester und furchtlosen Lepraärztin, verdanke ich eine Einsicht. Befragt, ob ihr mühseliges Leben in kalten Bergen nicht zu viel Verzicht bedeute, antwortete Die Antwort sie: „Aber ich kann mein Glück doch nicht davon abhängig machen, dass es die richtige Marmelade zum Frühstück gibt.“
Ich verstand: hier geht es um wahres Glück. Glück, das von der richtigen Marmelade abhängt, ist kleines Glück. Ich will großes Glück für mich und meine Kinder. Großes Glück fühlt nur, wer frei ist.
Von Frauen und Flüchtlingen
„Dann bin ich ein Adelsfräulein!“, dachte ich, als wir in der Schule die Französische Revolution durchnahmen. Dieses Gefühl, ein Adelsfräulein zu sein, welches ein Leben voller Privilegien geschenkt bekommen hatte, hat mich nie wieder verlassen. Privilegien qua Geburt.
Das ist Glück. Aber kein Recht.
Damals nicht für den Adel. Heute nicht für uns. Dass alle Menschen die gleichen Rechte haben, ausnahmslos, daran hatte ich weder damals noch heute Zweifel. Auch nach der Silvesternacht in Köln nicht.
Inselsternenlicht. Happy New Year
Es war mitten im Juli. Die Sonne schien hell. Aber stand schon tief. Lugte durch eine Ritze in jahrhundertealtem Gemäuer um ein keltisches Kloster. Kränzte die kleine Luke mit glänzenden Strahlen, wie einen Stern. Inselsternenlicht am helllichten Tag.
David Steindl-Rast
„Courage does not eliminate anxiety, but bears it without fear. The opposite of fear is trust. If in the midst of anxiety we trust in life, life will lead us through any tight spot into a new birth.“
Mut lässt Ängste nicht verschwinden. Aber Mut hält die Ängste aus. Schreibt der Benediktinermönch David Steindl-Rast, der Kunst und Psychologie studiert hat. Wie schon so oft, findet er Worte, die mein Herz aufatmen lassen. So wie dieses Wort über Angst und Mut, Vertrauen und Leben. Den ich „zwischen den Jahren“ in Bruder Davids Weihnachtsbrief gefunden habe. Ein neues Weihnachtslicht geht mir auf. Mutig bin ich, wenn ich meine Ängste akzeptiere. Und dadurch vertrauensvoll hindurchfinde.
Yes, we can choose between fear and courage. Fear puts up resistance against anxiety and so gets stuck in it; courage accepts anxiety as a given and confidently passes through it.
Ich habe meinen Leitstern für mein neues Jahr gefunden. Danke, Bruder David.
Von Weihnachten, Poesie und Geschenken
Frohe Weihnachten. Möge weder Weihnachtspoesie, noch eine handvoll Weihnachtslicht fehlen. Und Geschenke auch nicht.
Advent in der WunderBar
Gleich zweimal gab es die WunderBar live im Advent . Und vielleicht ist es die schönste Zeit im Jahr, um öffentlich Geschichten vorzulesen. Advents und Weinachtsgeschichten vorzulesen. Jedenfalls waren es zwei besonders schöne Stunden. Mit Menschen, die entspannt und wach zuhören, schmunzeln oder lachen, z.B. wenn es um Adventskalender und Mütter geht, die volljährig werden, mitfühlen, wenn es um das Glück der anderen geht und nicken, wenn ich erzähle, dass ich, bitte, nicht noch eine Todo Liste für mein Leben schreiben will – und dass Ehrlich sein schön macht, besonders vor Weihnachten. Und aus den anderen Jahren hatte ich auch noch viele Wunderbars im Gepäck…
Zimmer in Kreuzberg
Anfang Dezember bin ich nach Berlin gereist. Mit zwei Menschensendungen und einer wunderbar im Gepäck, bin ich zurück gekommen. Über beide Interviewpartner habe ich viel nachgedacht. mehr lesen…
Wenn Mütter volljährig werden
- Pubertät meets christmas
- Adventsweg
Okay. Irgendwann haben Maria und Josef auf ihrer beschwerlichen Adventswanderung Adventsweg auf einmal Flowerpower-VW-Bus- Unterstützung bekommen. Bei Kerze 15 hatte ein Pubertist sie dort reingesetzt. Der Adventsweg war unser alternativer Adventskalender. Ich wollte nicht noch mehr Geschenke. Auch nicht als Gutscheine, bunte Plastiksteinchen oder Schokolade. Ich wollte Licht und Geschichten und erzählen. Das hat wunderbar funktioniert. Was also mache ich also hier: Bin ich denn von allen guten Muttergeistern verlassen?
PS: diese und andere Adventsgeschichten aus der WunderBar in der WunderBar vor Ort am 3. Advent, 15 Uhr 30 im Papperlapp, Kulturcafé in Vorst.
Von Seelenstaub und Glitzerstern
Der November ist noch nicht richtig vorbei – da brennt schon die erste Adventskerze. Aber eine Kerze macht noch keinen Advent. Deswegen schreib ich dann schon mal über Seelenstaub und Glitzerstern.