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Kann Erinnerung uns den richtigen Weg leuchten?

Kann Erinnerung uns den richtigen Weg leuchten?

Was habe ich mich gefreut: Judith Stapf heute im Novemberlicht-Podcast. Heute konzertiert sie mit ihrem preisgekrönten Trio Orelon weltweit, erzählt in Schulen vom Holocaust und 𝗶𝘀𝘁 𝗯𝗲𝗶 𝘂𝗻𝘀 𝗶𝗺 𝗯𝗿𝗮𝗻𝗱𝗻𝗲𝘂𝗲𝗻 𝗡𝗼𝘃𝗲𝗺𝗯𝗲𝗿𝗹𝗶𝗰𝗵𝘁-𝗣𝗼𝗱𝗰𝗮𝘀𝘁 𝗺𝗶𝘁 𝗱𝗲𝗿 𝗙𝗿𝗮𝗴𝗲: 𝗞𝗮𝗻𝗻 𝗘𝗿𝗶𝗻𝗻𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝘂𝗻𝘀 𝗱𝗲𝗻 𝗿𝗶𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴𝗲𝗻 𝗪𝗲𝗴 𝗹𝗲𝘂𝗰𝗵𝘁𝗲𝗻 𝘇𝘂 𝗚𝗮𝘀𝘁. Hier klicken und hören.

Post von Angela

4 – 6 Mal im Jahr maile ich Neuigkeiten und Links zu den letzten Blogeinträgen.


Einfach hier eintragen:

Von Fortunas Rad, Hass und Zuhausegefühlen

 

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Menschen auf der Flucht wollen einfach leben. Ohne Krieg, ohne Hunger, ohne bittere Armut. So viel Elend, so viel Not, so viel Tod. Ich fühle mich wie ein Adelsfräulein im 18. Jahrhundert  in ihrem Schloss:  So viel Platz. So viel Essen. So viele Privilegien. Fortunas Rad heißt die Kolumne.

Teilen ist das Gebot der Stunde.Und so viele Menschen in ganz Deutschland teilen, suchen  Kleider zusammen, unterrichten Deutsch, sammeln Spenden. Öffnen Haus und Herz. Das ist wunderbar. Eine Bewegung hat uns ergriffen!

Aber nicht alle. Es gibt auch die, die Angst haben, Hass speien, Brandsätze werfen. Menschenleben gefährden. Über die schreibe ich hier. Doch:

ein Wunder gibt es nur, wenn wir auch die Herzen der Steinewerfer erreichen.

 

Termine für die „WunderBar vor Ort“

 

Wie schön: die neuen Termine für die WunderBar vor Ort sind da!!!

Nach dem Frühlingsauftakt im wunderbaren Kulturcafé Papperlapapp, (die mich auf die Spur der Träume brachte) geht die WunderBar vor Ort jetzt in Serie:

die WunderBar im  Sommer: … am 23. August 2015, 15 Uhr 30;

die WunderBar im Herbst:  am 25. Oktober 2015, 15 Uhr 30;

die WunderBar im Winter: am 10. Januar 2016, 15 Uhr 30;

und auch noch eine  kleine Zugabe: die WunderBar im Advent, am 3. Advent, 13. 12. 2015, ca.  15 Uhr 30

 

 

 

 

 

Soiku Shigematsu

Irland 2013 - Pentax - 0320

 

Gefunden habe ich dieses Gedicht in den Geschichten von Lorenz Marti, Wie schnürt ein Mystiker seine Schuhe? ( Herder),

denken musste ich dabei an diesen Mondaufgang über der irischen See.

Pfeilgerade, minutenschnell. Rotgolden.

 

wieder ankommen. langsam

Etwas mehr als eine Woche sind wir wieder hier. Und langsam auch angekommen. Innen und außen sind noch nicht synchronsiert: hier dreht sich alles so viel schneller als auf der Insel. Das wird sich schon wieder ändern…..

.. und einstweilen denke ich über Regenbögen in Waschkörben   nach und verlänger den Urlaub durch Ausflüge ins Baumhaus.

 

Ich bin online!

Ich bin online!

I proudly (ziemlich, ein bisschen, sehr viel) present: meine taufrische eigene Website.

Willkommen. Bienvenue. Welcome!

Ich freue mich auf ein neues Abenteuer. Ein online Abenteuer.

Angela

PS: Dieser Tisch mit der angemalten Boje steht auf einer einsamen  Insel. Kein Strom. Kein Trinkwasser.  Dafür Zeit ohne Ende. Hier stimmt, was die Iren sagen: When God made the time, he made plenty of it. Offliniger geht kaum. Sozusagen Steinzeit. (Auch wörtlich: Zeit, Steine  zu www.angela-krumpen.de zu puzzeln.)

PSS: Gar nicht steinzeitig, sondern ganz wunderbar war die Zusammenarbeit mit Dorle Schmidt. Die mir aufmerksam zugehört, dann so warm und stilvoll den Geist meiner Arbeit im Netz sichtbar gemacht und mir schließlich geduldig alles beigebracht hat, dass ich es jetzt können sollte. Danke Dorle!

 

Zum Nachhören: Jeder hat einen Traum im Herzen

„Jetzt können wir es“ – sagt Karoline, als wir heute Nachmittag fertig waren. Mit der zehnten Lesung zu unserem neuen Buch „Jeder trägt einen Traum im Herzen“. Und ja, dieses Mal hat alles gestimmt. Das Team des domforums hat uns herzlich und gastfreundlich aufgenommen. Mir sogar noch eine Karte zum Buch geschenkt! Wie wunderbar ist das denn?

Ich bin froh und dankbar: es stimmt, was der Verlag aus meinem Vorwort auf Klappentext des neuen Buches gedruckt hat: Mein Traum ist es, dass niemand seinen Traum aufgibt. Ich bin überzeugt, dass „Jeder einen Traum im Herzen hat“ – und dass es unsere Träume sind, die unsere Kraft hüten. „Von der Kraft die alles ändern kann“ eben.

 

Karoline im domforum

 

 

Karoline zieht die Menschen immer in ihren Bann. Auch an diesem Nachmittag. Erzählt, leicht und tief, anrührend und mitten ins eigene Herz zielend. Aber keiner muss traurig sein, dass er nicht dabei war. Denn hier ist die Veranstaltung zum nachhören.

Mit dem Meer als Verbündeten

Zwei Jahre ist der „Tag am Meer“ jetzt her. Gestern habe ich die drei Mädels, für die es das erste mal Meer im Leben gewesen war,  wieder getroffen und gefragt: „Erinnert ihr Euch eigentlich noch?“ Als hätte ich einen Schalter umgelegt, leuchteten ihre Augen. Den Bus, für einen neuen Tag am Meer, habe ich schon organisiert.

Wie der Tag am Meer war? Hier.

 

FOTO: Angela Krumpen

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